Die Halbinsel Bodrum liegt im südwestlichsten Teil der türkischen Ägäis. Die in der Provinz Mugla gelegene Stadt hat knapp über 30.000 Einwohner. An den Ausläufen des Taurusgebirge gelegen, ist Bodrum geprägt vom rießigen Kastell St. Peter. Die Burg wurde von Kreuzrittern im 15 Jahrhundert errichtet, und ging 1523 in den Besitz der Osmanen über.
Heute befindet sich in St. Peter ein Unterwassermuseum mit seinem Vorzeigeobjekt dem Schiff von Uluburun, ein gesunkenes Schiff aus der Bronzezeit, dass samt Fracht und Ausstattung gehoben worden und ausgestellt wird.
Bodrum
Der Stadtkern von Bodrum befindet sich rund um den Hafen, wo zahlreiche Restaurants und Bars, sowie Geschäfte und Basars, zu einem regen Treiben führen. Charakteristisch für die Architektur in Bodrum sind die weißen Häuser welche sich an den Hängen befinden. Entlang des schönen Strandes, Bodrum verfügt über ideale Vorraussetzungen um Wassersport wie Surfen und Tauchen zu betreiben, tumeln sich auf Wasserseite hunderte von Segelbooten, welche die malerische Kulisse der Stadt in Verbindung mit der Burg genießen. Auf dem Festland verläuft die Cumhurriyet Caddesi entlang des Strandes, hier verkaufen zahlreiche Souvenir-, Juwelier- und Ledergeschäfte Ihre Artikel. Berühmtheit erlangt das antike Halikarnassost durch das Mausoleum, ein Grabmal das sich der König von Karien Mausolos errichten liess. Das Mausoleum ist eines der 7 Weltwunder der Antike. Nach seiner Zerstörung befinden sich die erhaltenen Bruchstücke in der Burg St.Peter sowie im Britischen Museum in London. Ebenfalls aus der Antike stammen die sehenswerten Bauwerke von Bodrum, teile der Stadtmauer mit dem Myndos-Tor blieben erhalten und auch einige Reste von alten Tempelanlagen gibt es zu besichtigen.
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